Ja Maronensuppe kennt jeder! Aber habt Ihr schonmal versucht die Sahne – mit Muskat und Zimt gewürzt – in Eurem Milchaufschäumer (*enthält Werbung) aufzuschlagen?

Ich habe bisher in meinem Milchaufschäumer von Krups, der ja bei der Nespressomaschine dabei ist. Und auch in dem mache ich immer *Geständnis* meinen Matchalatte… heißt: Ich füge Milch, Matchapulver und Sirup alles in meinen Milchaufschäumer und lass den Matcha schlagen.

Natürlich ist das immer etwas blöd zum Reinigen.

Vor ein paar Tagen durfte ich mir den Senseomilchaufschäumer von Philips aussuchen und auf sein Herz und seine Niere testen. Und genau gegen den Krups muss er nun bestehen! Zuerst also die Fakten und am Ende findet Ihr ein leckeres Rezept, welches mit diesem Milchaufschäumer entstanden ist.

Schon als ich den Senseomilchaufschäumer auspackte kam die erste kleinere Enttäuschung: der Kunststoff fühlt sich meiner Meinung nach billig an. Zu glatt und irgendwie „hohl“. Optisch ist er sicher Geschmackssache – mir gefällt der klassische Nespresso-Style mehr.

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Ansonsten ähnelt sich das Konzept sehr: Milch rein (3,8% Vollmilch, laktosefrei) in den innen beschichteten Behälter (Maximumlimit ist wie beim Krups im Behälter markiert), Knopf kurz (warme Milch) oder 3 Sekunden lang (kalte Milch) drücken, und das „Aufschäumrädchen“ dreht sich magnetisch.
Der Philips ist etwas lauter und „kerniger“ im Geräusch, und braucht ca. 2 Minuten im Warmschaum-Modus. Hier muss ich sagen haben die Ingenieure von Philips den Job etwas besser gemacht als die Jungs von Nespresso: zum Ende beschleunigt der Philips noch Mal etwas, was zum Resultat hat, dass der Milchschaum fester ist. Im Nespresso bleibt meistens etwas Milch übrig.
Leider wollte ich zwei Tassen hintereinander machen, was mir der Philips verweigerte, weil er erst mal abkühlen wollte. Bei Nespresso sind bis zu 4 Tassen am Stück möglich.
Bei der Handhabung gibt es ein Unentschieden: der Philips lässt sich besser reinigen, weil das „Schaumrad“ am Deckel befestigt ist und man daher den Becher nach Gebrauch einfach auswaschen kann. Den Deckel hält man einfach unter Wasser.  Beim Nespresso nervt der kleine Nupsi für das Schaumrad im Becher, weil man immer drumherum reinigen muss. Und das ist ziemlich fummelig.
Allerdings ist das Philips-Konzept mit dem am Deckel befestigten Schaumrad auch mit großen Nachteilen verbunden: ist der Schaum fertig, und ich will ihn in das Glas oder die Tasse geben, muss ich eben den Deckel mitsamt Schaumrad abnehmen und dann… Ja wohin damit? Irgendwie tropft immer Schaum neben das Glas, oder Milchreste verteilen sich beim Ablegen im Deckel. Ich brauche also immer zwei Hände. Da ist der Nespresso erheblich bequemer. Deckel zur Seite und Schaum auskippen, fertig.
Am Ende also unentschieden? Fast! Wer tollen Schaum möchte, ist mit dem Philips gut bedient. Er ist auch günstiger als „das Original“, hat aber eben auch seine Alltags-Schwächen (siehe Text). Ich persönlich bleibe beim Nespresso: des Styles wegen, weil er leiser ist und ich mehrere Portionen hintereinander machen kann. Gerade beim Schaum bekommt der Philips einen Pluspunkt von mir. Denn der Schaum ist fester, fluffiger. Allerdings in der Zeitlänge, hält der Krupsschaum Stunden!

Bleibt bei meinen Beiträgen am Ball, lest alles gut mit und gewinnt an Weihnachten ein Überraschungspaket von mir für Euch!

Schaut einfach mal bei Milchaufschäumertests vorbei und vergleicht. Dort findet Ihr alle Infos zu den „günstigeren“ Milchaufschäumern und lasst Euch einfach im Fachhandel beraten. Die Milchschäumer, die auf der Website dort verglichen werden, findet Ihr alle auch in einem Müller, der Haushaltswaren führt. Die „teureren“ Geräte findet Ihr im Fachhandel, wie Saturn, Mediamarkt, Elsässer etc.

Kommen wir nun zu meinem Rezept:

Maronensuppe mit leckerem Muskatzimtschäumchen

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Maronensuppe mit Muskatzimtschaum
Vorbereitung
10 Min.
Zubereitungszeit
20 Min.
Arbeitszeit
30 Min.
 
Leckere, hausgemachte Maronensuppe mit Muskatzimtschaum
Portionen: 4
Autor: Mrsemilyshore
Zutaten
  • eine Packung Maronen Ihr könnt auch gern frische verwenden
  • 2 Karotten Orange und Lila
  • 4Stiele Blattpetersilie
  • 500ml Wasser mit Gemüsebrühe . ich habe einen halben Würfel verwendet - besser: selbstgemachte Gemüsebrühe
  • Muskatpulver
  • Zimtpulver
  • 100ml Schlagsahne
Anleitungen
  1. Zuerst gebt Ihr die Maronen, Karottenscheiben und die Petersilie in einen Topf mit 500ml Wasser.
  2. Ihr gebt das Gemüsebrühwürfelchen oder Euere selbstgemachte Gemüsebrühe hinzu.
  3. Nun kocht Ihr alles auf und schaltet dann auf Stufe 3-4. Lasst es ca 20-30min köcheln.
  4. Danach wird alles mit dem Pürierstab püriert.
  5. Nun vermengt Ihr 1/2TL mit Muskatpulver und einen TL Zimt mit der Sahne.
  6. Gebt ca 50gr der Sahne zu der Suppe hinzu und lasst nochmal kurz köcheln.
  7. Die anderen 50gr gebt Ihr in Euren Milchaufschäumer und lasst schaumig schlagen. Dies macht Ihr am Besten direkt vor dem servieren, denn so behält der Schaum seine Form.
  8. Guten Appetit!
Rezept-Anmerkungen

Zur Dekoration könnt Ihr noch Anissterne auf den Schaum legen. Auch die Würze die diese abgeben passt hervorragend zur Maronensuppe.